„Wie bringt man Kindern unaufgeregt, authentisch und ruhig den Tod eines geliebten Menschen nahe?
Das Buch „Oma ist gestorben“ geht einen Weg, der behutsam, offen und ehrlich ist und ganz
unaufdringlich aufzeigt, wie diese Situation vom Tod bis einige Wochen nach der Beerdigung
miteinander gelebt und gestaltet werden kann. Die Sprache ist einfach und ein achtsames Angebot. Sie scheint nach jedem Satz eine Pause zu schenken. So wird ein wertschätzender Umgang mit Trauer aufgezeigt, der Atem lässt für alle Gefühle der Trauernden. Wie der Tod zum Kreislauf des Lebens gehört, wird wunderbar bildlich dargestellt. Die begleitenden Illustrationen sind analog zur Sprache auf das Wesentliche reduziert und entsprechend einfach und einfühlsam. So wird auch durch die Illustrationen einen wohltuender innerer Raum geschaffen.
Das Buch ist ein Seelenschatz für trauernde Kinder und Erwachsene."
 
Friederike Keck, Heilpädagogin, ehem. Lehrerin an einer Waldorf-Förderschule für geistige Entwicklung

„Das Buch „Oma ist gestorben“ ist geeignet für Kinder von ca. 3 Jahren bis zum jüngeren
Grundschulalter und für Erwachsene, die Worte suchen, um Kindern die Themen Tod und
Trauer zu erklären. Das Besondere an dem Buch ist es, dass es sich sowohl zur
Wissensvermittlung als auch zur Hilfe im Akutfall eignet. So gut wie alles, was für Kinder im
Trauerfall wichtig sein kann, kann dort nachgelesen bzw. vorgelesen werden. Die
Sprachlosigkeit, die Erwachsene oft bei dem Thema Tod haben, kann durch die Arbeit mit
diesem Buch unterbrochen werden."
 
Birgit Beyer, systemische Familienberaterin und Trauerbegleiterin, Erzieherin und Kita-
Leitung

„Ich verwende dieses Buch sehr gern bei meiner Arbeit, da der Tod hier weder verniedlicht noch dramatisiert wird. Sachinformationen sind eingebettet in eine Geschichte, in der sich Kinder wiederfinden können. Trotz der Sachlichkeit bekommt die Verarbeitung der Gefühle einen großen Stellenwert. Ich finde es gut, dass Gefühle wie Wut, Traurigkeit und Ängste sein dürfen.
Sie werden nicht beschönigt und finden ihren Raum.
Das Lösungsangebot Trauer durch Gespräche, durch Erinnern, Singen und aktives Gestalten zu verarbeiten, kann Kindern, die sich eher in ihrem Schmerz zurückziehen Hilfe bieten, sich vor anderen zu öffnen.
Die Worte aus dem Text finden sich in den Illustrationen wieder, sodass es auch schon zum Einsatz für Kinder ohne Lesefähigkeiten geeignet ist. Die Bilder empfinde ich als schlicht und klar und es wurde erfreulicherweise auf Überladung und Ablenkung verzichtet."
 
Brigitte Bollmann, Logopädin insb. für selektiven Mutismus, Erzieherin und Kleinkindpädagogin, in einer Psychiatrischen Praxis für Kinder und Jugendliche 

„Es bedenkt die Vielfalt der Trauerreaktionen und lässt Raum für eigene, andere Ideen. 

Es beschreibt das Wesentliche, das Zentrale und lässt nichts weg."

Angelika Suiver, Diakoniereferentin und systemische Trauerbegleiterin